Alles teurer: Chemnitzer Jugendhilfe braucht 11,4 Millionen Euro

Chemnitz - Bittsteller-Tour im Stadtrat: Die Jugendhilfe in Chemnitz braucht dringend 11,4 Millionen Euro mehr. Darüber muss der Rat am 15. November entscheiden.

Jugendamtsleiterin Gunda Georgi (57).
Jugendamtsleiterin Gunda Georgi (57).  © Kristin Schmidt

Jugendamtsleiterin Gunda Georgi (57) erklärt die Mehrkosten unter anderem mit den gestiegenen Löhnen und Gehältern sowie mit den zu betreuenden Kindern aus der Ukraine.

Heike Decker (Friedhofs- und Bestattungsbetrieb) berichtete, dass das städtische Krematorium 2024 für 1,9 Millionen Euro saniert werde. Durch eine modernere Rauchgas-Kühlung würden die Verbrennungen klimafreundlicher.

Minimal steigen werden im nächsten Jahr die Gebühren für Bestattungen und Abfall.

Für eine halbe Million Euro wird der Außenbereich der Kitas "Rasselbande" und "Sonnenblume" in der Carl-von-Ossietzky-Straße saniert. 660.000 Euro möchte die Verwaltung in die Sanierung der Brücke in der Guerickestraße stecken.

Titelfoto: Kristin Schmidt

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