Dresden - Am Donnerstag wird angezapft! Punkt 17.30 Uhr eröffnet OB Dirk Hilbert (53) mit dem traditionellen Fassbieranstich das 11. Pichmännel Oktoberfest im XXL-Festzelt in der Rinne. Bis zum 11. Oktober werden an 13 Veranstaltungstagen rund 45.000 Besucher zum Trachten-Gaudi erwartet.

"Wir haben genügend Festbier gebraut", lacht Feldschlößchen-Marketingchef Frank Haase (49). "Wir rechnen damit, dass rund 90.000 Liter Bier getrunken werden." Vielleicht auch mehr.

Denn die gute Nachricht ist: Der Bierpreis hat sich nicht erhöht. Wie im Vorjahr kostet die Maß 12,60 Euro. Damit das Festbier in Strömen fließt, sind 85 Servicekräfte auf Achse, schleppen bis zu 13 Maß auf einen Ruck.

In der Küche von Caterer WOK wirbeln 25 Mitarbeiter, weitere 25 im Ausschank, fünf halten die Logistik am Laufen. "Zum Bier gibt es wie in den Vorjahren die Klassiker - von Brezel über Weißwürstl bis hin zur Haxe. Neu sind Salatteller. Auch fleischlose Gerichte bieten wir an", so WOK-Chef Andreas Wünsche (60).

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In Summe setzt die Feldschlößchen-Brauerei auf Bewährtes: Es gibt ein Wiedersehen mit beliebten Festkapellen wie den "Partyhirschen", Steffen Grosche (48) hat wieder seine Rummel-Gaudi von Losbude bis Riesenrad aufgebaut.

Wie in den Vorjahren wird zur Eröffnung des Oktoberfestes ein großes Lebkuchenherz zugunsten des Pfarrer-Dinter-Hauses versteigert. "2024 konnten wir rund 2000 Euro an das Kinder- und Jugendhaus übergeben", so Haase.

Wer sich in Dirndl oder Lederhose schmeißen will, sollte mit dem Ticketverkauf nicht lange warten. "Es gibt nur noch etwa 2000 Karten, vorrangig für die Frühschoppen-Sonntage und für die Mittwochs-Veranstaltungen", so Haase.

Tickets: pichmaennel-oktoberfest.de