Bereits stark beschädigt: Hier fällt bald die nächste Dresdner Brücke

Dresden - Ein im Vergleich zur abgerissenen Carolabrücke eher kleines Bauwerk soll demnächst im Pieschener Stadtteil Kaditz fallen.

Die Bagger kommen: Ende September 2025 wird die stillgelegte und stark beschädigte Werksbahnbrücke Rankestraße in Dresden-Kaditz abgerissen. (Archivfoto)
Die Bagger kommen: Ende September 2025 wird die stillgelegte und stark beschädigte Werksbahnbrücke Rankestraße in Dresden-Kaditz abgerissen. (Archivfoto)  © 123rf/nordroden

Wie die Stadt am Montag mitteilte, soll die bereits stillgelegte und stark beschädigte Werksbahnbrücke Rankestraße, direkt neben der A4-Brücke, abgerissen werden. Die dauerhafte Stand- und Verkehrssicherheit sei nicht mehr gegeben, hieß es.

Der Abbruch soll von Montag, dem 29. September, bis voraussichtlich zum 21. November 2025 andauern. In der Zeit sollen Überbau und die seitlichen Widerlager im oberirdischen Bereich demontiert werden.

Den Brückentrog wolle man auf ein Sandbett fallen lassen, wo er zerkleinert und im Anschluss abtransportiert werden soll.

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Abschließend sollen laut Stadt die Geländeböschungen ergänzt und begrünt werden.

Der Verkehr wird umgeleitet

Während der Bauzeit wird der Auto- und ÖPNV-Verkehr in beide Richtungen über die Meißner Straße, Forststraße und Seestraße umgeleitet. Der Fußweg wird einseitig gesperrt. In der akuten Abbruchphase des Überbaus vom 13. Oktober bis 17. Oktober wird die Straße für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt.

Die Abrissarbeiten sollen mit knapp 200.000 Euro zu Buche schlagen, dafür kommen 160.000 Euro aus Fördermitteln vom Freistaat. Den Rest zahlt die Stadt.

Titelfoto: 123rf/nordroden

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