Dresden - Stauffenbergallee und Königsbrücker Straße sind zwei der schlimmsten Huckelpisten der Stadt. Bei beiden ist Besserung in Sicht, doch dafür ist noch etwas Geduld gefragt. Denn für die Sanierung der einen Straße muss die andere warten ...

Bei der Königsbrücker hängt alles von der Landesdirektion Sachsen ab. Dort seien wegen kleiner Änderungen beispielsweise zum Erhalt der Flatterulme im November erneut zahlreiche Einwände gegen die Planungen der Stadt eingegangen, erklärte Baubürgermeister Stephan Kühn (43, Grüne) im Stadtrat auf die Frage von Veit Böhm (57, CDU). Diese würden nun bewertet.

Weil es sich im Wesentlichen um die gleichen Personen und Inhalte wie schon in der Vergangenheit handelt, hofft man im Rathaus, dass die Einwände verworfen und die bereits 2016 vom Stadtrat beschlossenen Pläne für die Sanierung genehmigt werden.

Anfang des Jahres könnte es aus Sicht von Kühn so weit sein und Baurecht vorliegen. Die Stadt könnte dann die weiteren Planungen beauftragen und Aufträge könnten ausgeschrieben werden.

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Bis tatsächlich gebaut wird, dauert es aber noch. "Wir rechnen damit, dass bis zu einem Baubeginn noch zwei Jahre ins Land gehen werden", sagt Kühn. Dann wäre man im Jahr 2025.

Bei der Stauffenbergallee zwischen Rudolf-Leonhard-Straße und Hammerweg soll das schneller gehen.

Nachdem der Rat einer provisorischen Instandsetzung mit einer Asphaltdecke zugestimmt hat, könnte ab Herbst 2023 gebaut werden.