Mehrere Einbrüche in Dresden: Polizei rät zu Wachsamkeit
Dresden - In den vergangenen Tagen hat es drei Einbrüche in Dresden gegeben. Die Polizei rät zur Wachsamkeit.
Zwischen dem 30. Oktober und dem 3. November, zwischen 10 und 15.30 Uhr, sind Unbekannte in zwei Häuser in Hellerau eingebrochen.
Wie die Polizei mitteilte, drangen die Täter jeweils über eine Balkon- bzw. eine Terrassentür in die Gebäude ein und durchsuchten diese.
Die Einbrecher stahlen Schmuck und Bargeld von unbekanntem Wert und hinterließen einen Sachschaden von insgesamt rund 1500 Euro.
Auch im Dresdner Stadtteil Omsewitz drangen Unbekannte am 3. November gegen 19.15 Uhr in ein Einfamilienhaus im Bereich der Warthaer Straße ein. Diese hatten sich durch ein aufgehebeltes Fenster Zugang verschafft.
Dort durchsuchten sie die Räume, bevor ein Bewohner die Ganoven bemerkte. Der Mann folgte ihnen ein Stück, brach seine Verfolgung laut Polizei wenig später aber ab.
Ob die Einbrecher etwas entwendet haben und wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist unklar.
Die Beamten haben die Ermittlungen aufgenommen und prüfen einen Zusammenhang mit einer Einbruchserie in Radebeul und Coswig Mitte/Ende Oktober. Bei den Vorfällen hatten es die Gauner vor allem auf Schmuck, Geld und Gold abgesehen.
Polizei gibt Tipps: So schützt Du Dich vor Einbrechern
Die Polizei Dresden rät im Rahmen der vergangenen Einbrüche zu besonderer Vorsicht.
Demnach ist es wichtig, alle Fenster und Türen geschlossen zu halten, auch wenn Ihr das Haus nur kurz verlasst.
Sollte eine (längere) Reise anstehen, bittet Nachbarn oder Bekannte darum, Euer Grundstück im Auge zu behalten.
Bei Abwesenheit sollten die Jalousien nie komplett verschlossen sein, da potenzielle Einbrecher sehen, dass keiner zu Hause ist. Auch der Briefkasten sollte regelmäßig geleert werden. Wenn Ihr nicht da seid, sprecht Eure Nachbarn darauf an.
Haltet die Augen offen und achtet auf Fremde in Eurer Wohngegend oder auf dem Nachbargrundstück.
Solltet Ihr etwas Verdächtiges bemerken, informiert die Polizei oder Eure Nachbarn.
Titelfoto: Frank Rumpenhorst/dpa

