Dresden - Bei einer Routinekontrolle eines Mannes am Dresdner Hauptbahnhof wendete sich das Blatt, als der 31-Jährige plötzlich ziemlich nervös wurde.
Die Beamten der Bundespolizei hatten den Deutschen am 18. November gegen 19.35 Uhr kontrolliert, da er den Einsatzkräften bereits polizeilich bekannt war.
Als der 31-Jährige dann nervös auf die Maßnahmen reagierte, schauten die Beamten noch einmal genauer hin und kontrollierten ihn erneut. Dabei wurde ein Einhandmesser gefunden und sichergestellt.
Daraufhin zog der Mann freiwillig eine kleine weiße Dose heraus. In dem Behälter befanden sich mehrere Cliptütchen mit einer teilweise weißen, kristallinen Substanz.
Der 31-Jährige erklärte vor Ort selbst, dass es sich um Methamphetamin, also Crystal, handeln soll.
Die Routinekontrolle endete für ihn schließlich mit zwei Ermittlungsverfahren.
Zum einen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und zum anderen gegen das Betäubungsmittelgesetz.