Krimi-Abend in Dresden: Rechtsmediziner erklärt mysteriösen Todesfall

Dresden - Seine Expertise ist bei der Aufklärung von Verbrechen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus gefragt: Rechtsmediziner Klaus Püschel (73) war schon in Ägypten, im Kosovo oder in Ruanda tätig.

Rechtsmediziner Klaus Püschel (73) kommt mit einem Verbrechens-Talk nach Dresden.  © Christian Charisius/dpa

Er untersuchte den Leichnam des Reemtsma-Entführers, obduzierte den 1987 verstorbenen Politiker Uwe Barschel und war als Gutachter im Fall Kachelmann tätig.

Nun kommt er nach Dresden - doch nicht für Untersuchungen, sondern zur Unterhaltung.

Der Professor ist Teil des "Blutspuren"-Teams, das dem Publikum am 11. Juni (19.30 Uhr) im Parkhotel Einblicke in die Ermittlung bei wahren Kriminalfällen gibt.

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Moderiert wird der True-Crime-Talk von Tino Grosche, Dritte im Bunde ist Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen.

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Ihr Thema: ein Fall aus Dresden. Ein 75-jähriger Mann wurde 2024 verhaftet und kam für fünf Monate in Untersuchungshaft. Ihm wurde vorgeworfen, seine Ehefrau getötet zu haben.

Ihm drohten eine Mordanklage und lebenslange Haft. Beim "Blutspuren"-Talk erklärt Püschel, wie er in wenigen Stunden die Unschuld des Mannes bewies. Tickets (32 Euro): tivents.de

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