Dresden - Das Bier läuft wieder in Strömen! Mit nur einem Schlag stach OB Dirk Hilbert (51, FDP) am heutigen Donnerstagabend das erste Fass auf dem Pichmännel-Oktoberfest an. Bis zum 7. Oktober kann jetzt in der Flutrinne geschunkelt, getrunken und reichhaltig gegessen werden.

"Das, was Feldschlößchen hier macht, finde ich richtig gut", freute sich Hilbert kurz nach seiner Glanzleistung beim Anstich. "Die Brauerei hat großen Mut bewiesen und hat es mit dem Glück des Tüchtigen zurückgezahlt bekommen. Es ist toll, wie die Dresdner das Pichmännel annehmen."

Und das tun sie in der Tat. Allein am heutigen Eröffnungstag waren 3200 Menschen im Festzelt, an den kommenden Abenden können es insgesamt bis zu 50.000 werden.

Für die stehen 800 Hektoliter vom eigenst gebrauten Festbier zur Verfügung. "Das beste Festbier, was es gibt, da können die Münchner einpacken", so der OB.

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Doch müssen die Gäste, die ungefähr zwei Maß pro Kopf trinken, ein bisschen aufpassen. Mit 6 Prozent Alkohol ist es deutlich stärker als ein gewöhnliches Pils.

Übrigens: Im Vergleich zu München sind die Bierpreise in Dresden dieses Jahr stabil geblieben. Die Maß kostet weiterhin 11,90 Euro.

"Bier ist einfach ein ganz sensibles Thema für den Gast und uns war es wichtig, niemanden zu enttäuschen und vor den Kopf zu stoßen", hatte Feldschlößchen Marketing-Leiter Frank Haase (47) bereits vor wenigen Tagen betont.