Sachsen: Jetzt kommt noch mehr Schnee, aber weniger Wasser!

Dresden - Aufgrund der extremen Schneefront-Wetterlage raten Meteorologen am heutigen Sonntag zu einem persönlichen "Sonntags-Lockdown" - zu Hause bleiben und die Straßen meiden!

Blick in den verschneiten Zwinger in der Dresdner Altstadt.
Blick in den verschneiten Zwinger in der Dresdner Altstadt.  © dpa/zb/Robert Michael

Nachdem in der Nacht im Süden Sachsens bis nach Leipzig 10 bis 20 cm Schnee gefallen war, schneit es nun weiter: Es werden zwischen 5 und 15 Zentimeter Neuschnee erwartet. Der Wind bleibt stürmisch.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starken Schneeverwehungen. Die Temperaturen bleiben im Dauerfrostbereich zwischen minus 3 und minus 7 Grad. Die gefühlte Temperatur ist durch den kalten Wind noch niedriger.

Inzwischen steigen die Pegelstände der Flüsse infolge von Tauwetter und Regen nicht weiter an. Der Elbpegel in Dresden erreichte gestern Abend seinen Höchststand von 4,61 Metern.

Laut Vorhersagen wird der langgestreckte Hochwasserscheitel kommende Nacht Riesa erreichen.

Titelfoto: dpa/zb/Robert Michael

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