Insolvenzpläne: ACHAT streicht Hotels - auch Dresdner Standorte betroffen?
Dresden - Es war eine bittere Nachricht: Ende vergangenen Jahres meldete die "ACHAT Hotels Gruppe" Insolvenz an. Die zwei Dresdner Standorte steuerten damit in eine ungewisse Zukunft. Nun gibt es jedoch positive Signale.
Alles in Kürze
- ACHAT Hotels Gruppe meldet Insolvenz an.
- Restrukturierungsphase nach acht Monaten abgeschlossen.
- 18 Hotels aus dem Portfolio gestrichen.
- Dresdner Standorte bleiben bei ACHAT.
- Investitionen für verbessertes Gästeerlebnis geplant.

Wie es in einer Mitteilung heißt, konnte die Restrukturierungsphase nach nur acht Monaten erfolgreich abgeschlossen werden.
Gläubiger hatten die Insolvenzpläne einstimmig abgesegnet. Damit kann der Geschäftsbetrieb des sanierten Unternehmens fortgesetzt werden. Allerdings mussten dafür insgesamt 18 Hotels aus dem Portfolio der Kette gestrichen und an neue Eigentümer übergeben werden.
Dresden gehört nicht dazu, wie eine PR-Sprecherin gegenüber TAG24 bestätigte: "Die Standorte in Laubegast und in der Südvorstadt bleiben bei ACHAT. Dort ändert sich erstmal nichts."
Arbeitsplätze können damit erhalten werden. Zudem beteuert die Gruppe, auch Investitionen für ein verbessertes Gästeerlebnis getätigt zu haben - unter anderem für neue Betten, leistungsstarkes WLAN und digitale Schließsysteme.

Künftig solle ebenfalls die digitale Infrastruktur verbessert werden - etwa durch die gruppenweite Umsetzung von digitalen Check-in-Möglichkeiten und neue Cloudlösungen.
Titelfoto: ACHAT/PR