Dresden - Auch am Montag musste die Feuerwehr zur ehemaligen Staatsoperette in Dresden ausrücken. Ein Anwohner hatte gegen 17.20 Uhr Feuer an der Brandruine gemeldet.
Wie die Feuerwehr informiert, hatte der Dresdner die Lage richtig erkannt. Heller Rauch trat aus dem hinteren Gebäudeteil aus, die Kameraden nahmen zudem vor Ort Brandgeruch wahr.
Es stellte sich heraus, dass mehrere Holzbalken brannten und dadurch Rauchgase entstanden waren.
Vom Korb einer Drehleiter wurde der Brand per Strahlrohr erfolgreich bekämpft.
Am Einsatz, der nach gut einer Stunde schon wieder vorbei war, waren 16 Kräfte beteiligt. Für circa 20 Minuten war eine Sperrung der Pirnaer Landstraße notwendig.
Am Freitagabend war die ehemalige Staatsoperette in Flammen aufgegangen und durch das Großfeuer zerstört worden. Der Verdacht auf Brandstiftung liegt nahe, die Suche nach den Tätern läuft.