Feiern wie vor Rimini: Tom Roeders neues Party-Mobil
Dresden - Poetische Inszenierungen, rockige Konzerte, grenzenloses Tanzvergnügen oder auch einfach nur gute Drinks in einer Bar. Und das an jedem Ort. Möglich macht es die neue, mobile Eventbühne "Roseninsel". Ersonnen und ausgetüftelt vom Dresdner Künstler, Regisseur und Impresario Tom Roeder (56).

Der Name "Roseninsel" ist Programm. "Der Freiheitsgedanke hat mich bei diesem Projekt beflügelt", sagt Roeder.
Er spielt auf die legendäre Roseninsel an. Elf Kilometer vor der Küste von Rimini hatte 1967 der italienische Ingenieur Giorgio Rosa eine 400 qm große Plattform mit Restaurant, Bar, Nachtclub, Souvenirladen und Post ins Meer gebaut.
Er rief auf der Party-Plattform eine Mini-Republik aus. 1969 wurde die "Roseninsel" von der italienischen Marine gesprengt.
Freiheit verspricht auch Roeders Roseninsel. "Sie ist in einer halben Stunde auf- und abgebaut." Mit Bühne, Bar, Balkon, Leinwand-Dach, Illumination und roter Rose. Zusammengeklappt hat sie Hänger-Maße, ist nur 2,50 Meter breit, zehn Meter lang und vier Meter hoch.
"Sie wiegt unter 3,5 Tonnen und hat ein Fahrgestell mit vier Achsen. Damit kann ich sie bequem mit meinem Jeep an jedes gewünschte Ziel fahren. Das ist für mich Unabhängigkeit", lacht Roeder.


"Übrigens hält die Bühne ordentlich was ab. Sie kann pro Quadratmeter mit 750 Kilo belastet werden." 20 Stützen stabilisieren den Tanzboden - garantiert auch 2023 bei der Schlössernacht und beim Elbhangfest!
Titelfoto: Norbert Neumann