Krebs im Endstadium: Hilfswelle für den todkranken Gastro-Chef
Dresden - Das Schicksal von Gastro-Chef Markus Pexa (55) hat die Herzen berührt. Nach dem TAG24-Bericht sprachen Hunderte Wegbegleiter wie auch Unbekannte in sozialen Medien und E-Mails ihr tiefes Bedauern darüber aus, dass der Dresdner Gastro-Profi den jahrelangen Kampf gegen den Krebs verlieren wird.
Den Worten lassen viele Freunde von Markus Pexa Taten folgen - sie sammeln Spenden für die Beerdigung.
Denn nach fünf Jahren Krankheit, verbunden mit Verdienstausfällen, sind die finanziellen Reserven von Markus Pexa und seinem Mann René (48) aufgezehrt.
"Es wäre schön, wenn sich René um meine Beerdigung keine Sorgen machen müsste", hofft Markus.
Ihm diese Last zu nehmen, würde vielleicht auch Markus noch ein paar gute Tage schenken. Markus wünscht sich keine pompöse Bestattung, sondern eine naturnahe im Friedwald. "Sie soll bunt und fröhlich sein. Man soll sich an sie wie an unsere Hochzeit erinnern."
"Das Geld, das wir nicht brauchen, wollen wir zu gleichen Teilen dem ASB-Wünschewagen und dem Marien Hospiz spenden", versichert das Paar. Denn beide Institutionen haben Markus auf seinem letzten Weg unglaublich geholfen.
Wer sich als Helfer einreihen möchte, findet alle Informationen unter: www.facebook.com/einHerzfuerMarkus
Titelfoto: privat