Ostrale wagt die "Zerreißprobe": Open Call zur Ausstellung 2023 gestartet

Dresden - Künstlerinnen und Künstler können ab sofort Arbeiten für die Ostrale Biennale 2023 einreichen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. Juni, wie die Veranstalter mitteilten.

2021 fand die Ostrale erstmals in der ehemaligen robotron-Kantine im Zentrum Dresdens statt.
2021 fand die Ostrale erstmals in der ehemaligen robotron-Kantine im Zentrum Dresdens statt.  © Sebastian Kahnert/dpa

Die temporäre Ausstellung für zeitgenössische Kunst soll vom 10. Juni bis zum 1. Oktober 2023 erneut in der ehemaligen robotron-Kantine veranstaltet werden. Der Arbeitstitel der Kunstschau lautet im nächsten Jahr: "Zerreißprobe / social, human dilemma / schachmatt / Urhütte".

Vier streckenweise kryptisch anmutende Titelvorschläge sind es, die nach Möglichkeit zur künstlerischen Auseinandersetzung mit den schwierigen Themen der Zeit einladen. Die Bewerbungen werden ausschließlich online über die Ostrale-Datenbank entgegengenommen, Zugang und Infos unter: ostrale.de

Internationale Beachtung ist quasi eingepreist: Eine Auswahl der Werke der Ostrale O23 sollen im Jahr darauf im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 im estnischen Tartu präsentiert werden.

Eine Schau mit Arbeiten der O21-Ausstellung wurde soeben in Budapest geschlossen, sie werden ab 1. Juli noch einmal im Programm der Europäischen Kulturhauptstadt 2022 in Kaunas/Litauen gezeigt.

Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa

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