CO2-Verbrauch pro Dresdner geht zurück

Dresden - Dresden stößt immer weniger CO2 aus. Das geht aus der Treibhausgasbilanz der Stadt für 2023 hervor.

Das Heizkraftwerk Nossener Brücke: Die Stadt will durch den Anschluss weiterer Haushalte ans Fernwärmenetz die CO2-Bilanz verbessern.
Das Heizkraftwerk Nossener Brücke: Die Stadt will durch den Anschluss weiterer Haushalte ans Fernwärmenetz die CO2-Bilanz verbessern.  © Norbert Neumann

Haushalte und Unternehmen erzeugten demnach insgesamt 3,16 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente - rund zwölf Prozent weniger als 2013.

Rund 90 Prozent dieser Einsparungen resultieren jedoch nicht aus lokalen Maßnahmen, sondern aus dem zunehmend grüneren bundesweiten Strommix, der stärker durch Windkraft und Photovoltaik geprägt ist.

Einsparpotenzial sieht die Verwaltung weiterhin bei der Wärmeversorgung und im Verkehr.

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Mit einem Ausstoß von 5,5 Tonnen CO2 pro Einwohner liegt Dresden etwa 19 Prozent unter dem bundesweiten Durchschnitt.

Das Rathaus führt das auf die hohe Nutzung von Fernwärme (mit Kraft-Wärme-Kopplung) und den vergleichsweise geringen Energieverbrauch der Haushalte zurück.

Titelfoto: Norbert Neumann

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