"Herzensprojekt" aus Dresden: Beatmungsgerät für Neugeborene in der Ukraine

Dresden - Wertvolle Unterstützung für die Ukraine: Die sächsische Landeshauptstadt hat in der vergangenen Woche ein Beatmungsgerät an ein örtliches Kinderkrankenhaus geschickt.

Das Neonatal-Beatmungsgerät soll ukrainischen Babys helfen.
Das Neonatal-Beatmungsgerät soll ukrainischen Babys helfen.  © CR Stadt Chmelnyzkyj

Das Neonatal-Beatmungsgerät wurde mithilfe der Firma Saegeling Medizintechnik Service- und Vertriebs GmbH aus Heidenau in die westukrainische Stadt Chmelnyzkyj geliefert. Bereits seit 2023 besteht zwischen beiden Städten eine Solidaritätspartnerschaft, die in den Anfängen des Krieges entstand.

"Die Beschaffung des Beatmungsgerätes für Neugeborene ist ein Herzensprojekt für uns", äußerte sich Dirk Hilbert (53), Dresdens Oberbürgermeister.

"Damit helfen die Dresdnerinnen und Dresdner den Allerkleinsten, die am meisten schutzbedürftig sind", so der Oberbürgermeister weiter.

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"Das moderne Beatmungsgerät wird schon bald das Leben von Neugeborenen retten", zeigte sich Chmelnyzkyjs Oberbürgermeister Oleksandr Symchyshyn dankbar. Ihm zufolge führe die erfolgreiche internationale Zusammenarbeit zu echten Taten, die Leben verändern.

Das Neonatal-Beatmungsgerät ist jedoch nicht das erste Ergebnis dieser Solidaritätspartnerschaft. Neben Erholungscamps für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine wurden bereits Transportfahrzeuge für die Feuerwehr zur Verfügung gestellt.

Titelfoto: CR Stadt Chmelnyzkyj

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