Nach "Ironman"-Absage: Wohin fließen jetzt die Fördergelder?
Dresden - Der "Ironman" in Dresden ist bisher keine Erfolgsgeschichte. Nach der kurzfristigen Absage und Verschiebung 2022 findet er in diesem Jahr gleich gar nicht statt. Nach der Absage der Veranstalter steht nun die Frage im Raum, was mit dem Geld passiert, mit dem die Stadt den "Ironman" unterstützen wollten.
Laut Stadtratsbeschluss war für dieses Jahr bei der Dresden Marketing GmbH ein Budget von 300.000 Euro für den Triathlon eingeplant.
Die werden nun nicht gebraucht. "Zur Verwendung der Mittel gibt es aktuell Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und uns", erklärt DMG-Chefin Corinne Miseer (46).
Möglich also, dass sie entweder anderweitig für die Außenwerbung Dresdens verwendet oder für einen künftigen "Ironman" gebunkert werden.
Den schließt Corinne Miseer nicht aus: "Die Landeshauptstadt ist offen für ein Ironman 70.3 Dresden-Event im Jahr 2024."´
Dazu seien zunächst Abstimmungen zu einem passenden Termin geplant.
Titelfoto: Lutz Hentschel