Nach Feuerwehr-Großeinsatz: Neue Hoffnung für abgebrannte Akku-Firma

Kamenz - Lichtstreif am Horizont: Nach dem Großbrand beim Kamenzer Fahrrad-Akku-Spezialisten Liofit am Samstag (27. Mai), ist das alte Firmengebäude nicht mehr nutzbar.

Nach dem Großeinsatz, an dem insgesamt 70 Feuerwehrleute beteiligt waren, ist das Liofit-Firmengebäude nicht mehr nutzbar. Zwei weitere Firmen sollen betroffen sein.
Nach dem Großeinsatz, an dem insgesamt 70 Feuerwehrleute beteiligt waren, ist das Liofit-Firmengebäude nicht mehr nutzbar. Zwei weitere Firmen sollen betroffen sein.  © Feuerwehr Kamenz

Doch gibt es bereits konkrete Aussichten auf ein neues Firmengebäude.

Am heutigen Mittwoch besprachen Landrat Udo Witschas (51, CDU) und OB Roland Dantz (64, Freie Wähler) die Alternativen mit den Liofit-Gründern Rico und Ralf Günther.

Mathias Schramm von der Arbeitsagentur sondierte die Möglichkeiten der Weiterbeschäftigung und Sicherung der über 20 Arbeitsplätze. Derzeit pausiert der Geschäftsbetrieb.

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Ein neues Gebäude sei quasi gefunden, informierte die Liofit-Leitung am Mittwoch auf der Homepage des Unternehmens und kündigte an, den Geschäftsbetrieb schon im Juni wiederaufnehmen zu wollen.

Der Brand war am frühen Samstagmorgen im Dach des Gebäudes ausgebrochen.

Neben den neun Kamenzer Ortswehren waren auch die Feuerwehren Bischofswerda, Frankenthal und Pulsnitz im Einsatz, insgesamt rund 70 Mann.

Titelfoto: Feuerwehr Kamenz

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