Pichmännel-Oktoberfest vorbei: Wie viele Maß haben die Dresdner getrunken?

Dresden - Insgesamt 44.591 Besucher, rund 16.500 verkaufte Brezeln und 1,9 Maß Bier pro Person: So lautet die Bilanz des diesjährigen Pichmännel-Oktoberfests.

Insgesamt 44.591 Gäste kamen zum 11. Pichmännel-Oktoberfest.
Insgesamt 44.591 Gäste kamen zum 11. Pichmännel-Oktoberfest.  © Feldschlößchen Brauerei/Michael Schmidt

13 Tage lang strömten in Dirndl oder Lederhosen gehüllte Besucher in das Festzelt am Dresdner Messegelände, ehe die elfte Ausgabe der beliebten Gaudi am Samstag zu Ende ging. Die Veranstalter zogen am Montag ein durchweg positives Fazit.

"Das diesjährige Pichmännel-Oktoberfest war mit vielen begeisterten Gästen, toller Stimmung und einem starken Team in Hintergrund ein voller Erfolg. Für den Einsatz aller Beteiligten und das Vertrauen unserer Gäste möchten wir uns herzlich bedanken", erklärte Frank Haase, PR-Leiter der Feldschlößchen Brauerei, in einer Mitteilung.

Die nackten Zahlen sprechen ebenso für eine gelungene Party, auch wenn die Dresdner im vergangenen Jahr minimal mehr Maß getrunken haben. 2024 kamen auf einen Gast 2,1 Maß. Die Besucherzahl blieb mit fast 45.000 nahezu identisch.

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Neben großem Durst brachten die Gäste in diesem Jahr auch großen Kohldampf mit, verzehrten rund 16.500 Brezeln sowie 1400 Schnitzel, 950 Ochsenbacken, 1550 Paar Weißwürste und 2200 Bauernbrote. Dementsprechend alle Hände voll zu tun für die rund 150 Mitarbeiter an Theke, Fotobox oder "Hau den Lukas".

Ab dem 24. September 2026 geht das Pichmännel-Oktoberfest in die nächste Runde.
Ab dem 24. September 2026 geht das Pichmännel-Oktoberfest in die nächste Runde.  © Feldschlößchen Brauerei/Michael Schmidt

Bei der Versteigerung des traditionellen Lebkuchenherzens wurde beim diesjährigen Pichmännel-Oktoberfest eine deutliche Schippe draufgelegt. Kamen 2024 noch 1500 Euro an Spenden zusammen, waren es 2025 stolze 5500 Euro. Über diese Summe freut sich nun das Pfarrer-Dinter-Kinderheim in Dresden.

Titelfoto: Feldschlößchen Brauerei/Michael Schmidt

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