Sauerstoffmangel! Fisch-Sterben in der Kiesgrube

Coswig - Großes Fisch-Sterben in sächsischem Badesee!

Nach dem Tod mehrerer Fische mussten Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks mit Schläuchen und Pumpen das Wasser der Kötitzer Kiesgrube umwälzen.
Nach dem Tod mehrerer Fische mussten Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks mit Schläuchen und Pumpen das Wasser der Kötitzer Kiesgrube umwälzen.  © xcitepress/Finn Becker

Zahlreiche Einsatzkräfte von Technischem Hilfswerk (THW) und Freiwilliger Feuerwehr rückten nahe Coswig zur Kötitzer Kiesgrube aus, nachdem dort tote Fische angeschwemmt wurden.

Wie die Stadt am gestrigen Freitag mitteilte, sind die Tiere vermutlich wegen Sauerstoffmangels verendet. Das THW habe deshalb mit Schläuchen das Seewasser umgewälzt. So soll der Erstickungstod weiterer Fische verhindert werden.

Die Betreiber sind optimistisch, dass die Maßnahme erfolgreich sein wird.

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Der Badesee jedenfalls bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Die Schwimm- und Planschbecken des Freibads Kötitz können infolge des sommerlichen Wetters weiterhin genutzt werden.

Aufgrund der Einschränkungen gilt ein vergünstigter Eintrittspreis.

Titelfoto: xcitepress/Finn Becker

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