Stadtrats-Beschluss: Dresden bringt Licht auf den Elberadweg

Dresden - Immer wieder kommt es auf dem Elberadweg zu schweren Unfällen zwischen Radfahrern und Fußgängern. Grund dafür sind auch die schlechten Sichtverhältnisse.

Nachts ist es auf dem Elbradweg zappenduster.
Nachts ist es auf dem Elbradweg zappenduster.  © Steffen Füssel

Gerade in der Nacht sind andere Verkehrsteilnehmer - insbesondere dann, wenn sie kein Licht nutzen - erst auf sehr kurze Distanz erkennbar.

"Dann wird das richtig kritisch, gerade in dem Gebiet, wo man vom Blauen Wunder in Richtung Fährgarten Johannstadt unterwegs ist", sagte Stadtrat Holger Zastrow (55, FDP-Fraktion).

Doch nun gibt es gute Nachrichten: In den nächsten Monaten könnte es links und rechts der Elbe erste beleuchtete Abschnitte geben. Das beschloss der Stadtrat am Donnerstag.

Dresden: Flügelweg und Kesselsdorfer Straße: Geteilte Meinungen zur Streichung der Autospuren
Dresden Lokal Flügelweg und Kesselsdorfer Straße: Geteilte Meinungen zur Streichung der Autospuren

Zunächst soll die Verwaltung aber eine Prioritätenliste erstellen, die besonders kritische Bereiche ausmachen. Erste Ergebnisse werden Ende Juli erwartet.

Stadtpolitiker Holger Zastrow (55).
Stadtpolitiker Holger Zastrow (55).  © Steffen Füssel

Später sollen dann umweltverträgliche Leuchten (mit geringem Einfluss auf Insekten und Vögel) aufgestellt werden.

Titelfoto: Steffen Füssel

Mehr zum Thema Dresden Lokal: