Krah zur AfD-Wahlschlappe: "Einige Wähler hatten Angst"

Dresden - Wahlschlappe für die AfD. Nachdem das Ergebnis von OB-Kandidat Maximilian Krah (45) bereits vor vier Wochen deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb, wurde er im entscheidenden zweiten Wahlgang von noch weniger Dresdnern gewählt.

Maximilian Krah (45) sah den Grund für die Wahlniederlage nicht bei sich selbst. (Archivbild)
Maximilian Krah (45) sah den Grund für die Wahlniederlage nicht bei sich selbst. (Archivbild)  © Ove Landgraf

Nur 21.741 Wähler gaben ihm seine Stimme, 7230 Leute weniger als im ersten Wahlgang.

Den Grund sieht Krah allerdings nicht bei sich: "Einige Wähler von mir hatten Angst vor Frau Jähnigen", erklärte der EU-Abgeordnete mit Verweis auf mögliche AfD-Wähler, die diesmal für Dirk Hilbert (50, FDP) gestimmt haben dürften.


"Die OB-Wahl ist aber nicht das Ende, sondern der Anfang", sagte Krah.

Titelfoto: Ove Landgraf

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