Dresden - Am Sonntag erlitt eine Familie im Dresdner Norden einen kurzen, aber heftigen Schock. Beim Pilze-Suchen in der Dresdner Heide hatte sich ihr kleiner Junge (5) verlaufen.

An der Haltestelle "Infineon Süd" wurde ein Zeuge (33) am späten Vormittag auf den weinenden Knirps aufmerksam. Der Mann alarmierte sofort die Polizei, wie die Beamten am Montag mitteilten.

Diese versuchten den Fünfjährigen zu beruhigen und brachten ihm sogar einen "Trösteteddy" mit. Danach suchten sie das nahegelegene Waldgebiet nach seinen Eltern ab.

Diese riefen wenig später selbst den Notruf. Schließlich konnte die Familie - zur Erleichterung aller Beteiligten - wieder zusammengeführt werden.

Die Polizei übergab den Jungen an der Haltestelle wieder in die Arme seiner Mutter.