Heftiger Crash im Gegenverkehr: Sechs Verletzte bei Unfall in Wilsdruff!

Wilsdruff - Mehrere Rettungswagen, Feuerwehren und Polizeibeamte mussten am Freitagnachmittag in den Wilsdruffer Ortsteil Herzogswalde ausrücken. Im Feierabendverkehr krachten zwei Autos zusammen, wobei sich zwei Menschen verletzten!

Sowohl der Opel, als auch der Fiat wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von etwa 25.000 Euro.
Sowohl der Opel, als auch der Fiat wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von etwa 25.000 Euro.  © Roland Halkasch

Wie die Polizeisprecher Rocco Reichel am Abend mitteilt, war der 69-jährige Fahrer eines Fiat auf der Herzogswalder Straße in Richtung Herzogswalde unterwegs. Als er auf die Hauptstraße abbiegen wollte, kam es zum Unfall.

Nach ersten Erkenntnissen übersah er eine entgegenkommende Opel-Fahrerin (57) und krachte mit ihr zusammen.

Der Fiat landete in einem Schild am Straßenrand. Der Opel blieb stark beschädigt auf der Gegenspur stehen.

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Sofort rückten mehrere Rettungskräfte sowie Feuerwehrleute zur Unfallstelle aus. Der Rettungsdienst musste nach Angaben von vor Ort zwei Personen - die Opel-Fahrerin sowie einen 56-jährigen Insassen im Fiat - mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus bringen. Vier weitere Beteiligte seien vor Ort versorgt worden.

Rettungsdienst versorgt Patienten vor Ort und in Klinik

Mehrere Rettungswagen eilten an die Unfallstelle, um insgesamt sechs Verletzte zu versorgen.
Mehrere Rettungswagen eilten an die Unfallstelle, um insgesamt sechs Verletzte zu versorgen.  © Roland Halkasch

Feuerwehrleute aus Wilsdruff nahmen ausgelaufene Betriebsmittel auf, sicherten die verunfallten Fahrzeuge ab und sperrten die Bundesstraße für den Verkehr. Außerdem leuchteten die Einsatzkräfte die Unfallstelle mit Lampen aus.

Die Polizei nahm vor Ort die Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Auch Mitarbeiter der Unfallforschung der TU Dresden waren vor Ort, um Daten und Spuren zu sichern.

Nach Angaben der Polizei liegt der Sachschaden an beiden Fahrzeugen bei etwa 25.000 Euro. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen abgeholt werden.

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Die stark befahrene Bundesstraße 173 musste Polizeisprecher Rocco Reichel zufolge zwischen Dresden und Freiberg bei Herzogswalde für die Unfallaufnahme sowie die Bergungsarbeiten vor Ort für mehrere Stunden gesperrt werden.

Titelfoto: Roland Halkasch

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