Mehrere Personen verletzt: Schlimmer Unfall auf der B173
Wilsdruff - Schlimmer Autounfall im Feiertagsverkehr. Auf der B173 bei Herzogswalde (Gemeinde Wilsdruff) geriet am Sonntag ein Auto in den Gegenverkehr. Mehrere Personen wurden zum Teil schwer verletzt, darunter auch ein Kind.
Alles in Kürze
- Schwerer Autounfall auf der B173 bei Herzogswalde
- Mehrere Personen verletzt, darunter ein Kind
- Zwei Autos kollidierten, ein Baum umgefahren
- Rettungshubschrauber und Notfallsanitäter im Einsatz
- Bundesstraße zeitweise voll gesperrt

Um 16.27 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Auf der B173, kurz hinterm Ortsausgang Herzogwalde passierte ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Subaru Outback und ein Dodge Charger krachten ineinander.
Nach vorläufigen Informationen wurden drei Personen verletzt, darunter auch ein Kind, wie ein Polizeisprecher am Abend auf TAG24-Nachfrage bestätigte. Ein Auto sei nach ersten Erkenntnissen in den Gegenverkehr geraten. Weitere Details konnte die Polizei mit Verweis auf den laufenden Einsatz noch nicht nennen.
Reporter-Informationen zufolge sollen sogar acht Personen verletzt worden sein. Demnach ist auch ein Hund unter den Verunglückten. Die Fellnase saß in einer Transportbox im Subaru und blieb offenbar unverletzt.
Rettungshubschrauber im Einsatz: Mindestens drei Personen verletzt

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ami-Schlitten gedreht, prallte mit dem Heck gegen einen Baum und fällte diesen. Der Dodge blieb schwer beschädigt liegen. Trümmer lagen auf der Fahrbahn. Der Subaru wurde hingegen an der Fahrerseite beschädigt, dürfte ebenfalls nur noch Schrittwert haben.
Die Einsatzkräfte waren gefordert. Während die Feuerwehr sich um auslaufende Betriebsstoffe kümmerte, versorgten Notfallsanitäter die Verunglückten. Auch ein Rettungshubschrauber wurde angefordert. Die Polizei nahm derweil den Schaden auf.
Für die Dauer des Einsatzes war die Bundesstraße rund um die Unfallstelle voll gesperrt. Gegen 21 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden.
Die Verkehrspolizei ermittelt.
Titelfoto: Roland Halkasch