Tödlicher Unfall: Fahranfängerin (18) kollidiert mit entgegenkommendem Auto!

Leppersdorf - Am gestrigen Samstagabend ereignete sich auf der S177n zwischen Leppersdorf und Lichtenberg ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Mann sein Leben verlor.

Die beiden Autos wurden durch den Zusammenstoß stark beschädigt und waren nicht mehr fahrtauglich.
Die beiden Autos wurden durch den Zusammenstoß stark beschädigt und waren nicht mehr fahrtauglich.  © xcitepress

Wie die Polizei auf TAG24-Nachfrage bestätigte, sei die 18-jährige Fahranfängerin, gemeinsam mit zwei weiteren Insassen (40, †52), gegen 18.50 Uhr auf der S177n aus Pulsnitz in Richtung Radeberg unterwegs gewesen, als sie in einer Rechtskurve die Kontrolle über ihren Peugeot verlor. Schuld daran seien neben zu hoher Geschwindigkeit auch die schlechten Witterungsverhältnisse gewesen.

Mit voller Wucht kollidierte der Wagen der jungen Frau anschließend mit einem entgegenkommenden Skoda. Dabei wurden die 42-jährige Fahrerin des Skoda, die 18-Jährige und ihre beiden Beifahrer schwer verletzt.

Der Schnee und die Glätte erschwerten auch den Anfahrtsweg für die Einsatzkräfte der Feuerwehr massiv. Es musste wesentlicher langsamer angerückt werden als gewöhnlich.

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Kameraden der Feuerwehr mussten alle Insassen mit großer Mühe und schwerem Gerät aus den stark beschädigten Autos befreien. Im Anschluss wurden alle Verletzten in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Verletzungen des 52-jährigen Mannes waren jedoch so schwerwiegend, dass er kurze Zeit später im Krankenhaus verstarb.

Wie Fotos vom Unfallort zeigen, war der Skoda mit gewöhnlichen 50km/h unterwegs, wohingegen die Nadel des Peugeot bei etwa 100km/h stehenblieb.
Wie Fotos vom Unfallort zeigen, war der Skoda mit gewöhnlichen 50km/h unterwegs, wohingegen die Nadel des Peugeot bei etwa 100km/h stehenblieb.  © xcitepress
Der Schnee und die Glätte erschwerten auch den Anfahrtsweg für die Einsatzkräfte der Feuerwehr massiv. Es musste wesentlicher langsamer angerückt werden, als gewöhnlich.
Der Schnee und die Glätte erschwerten auch den Anfahrtsweg für die Einsatzkräfte der Feuerwehr massiv. Es musste wesentlicher langsamer angerückt werden, als gewöhnlich.  © xcitepress

Polizei Görlitz übernimmt weitere Ermittlungen

Nach Angaben der Polizei beträgt der Sachschaden rund 11.000 Euro. Die Ermittlungen übernahm bereits am Abend der Unfalldienst der Polizeidirektion Görlitz.

Die S177n war aufgrund der Räumarbeiten und Unfallaufnahme für mehrere Stunden voll gesperrt.

Insgesamt waren drei Notärzte und vier Rettungswagen aus Neustadt, Radeberg und Kamenz bei dem Einsatz dabei.

Titelfoto: xcitepress

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