Striezelmarkt-Streifen machen Jagd auf Bettler und Ballon-Verkäufer

Dresden - Von wegen besinnliche Zeit: Rund um den Striezelmarkt schiebt das Ordnungsamt Dresden momentan Sonderschichten. Neben Falschparkern besonders im Visier: aggressive Bettler und fliegende Händler, die illegal auf dem Weihnachtsmarkt Kasse machen wollen.

Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel (52, CDU).
Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel (52, CDU).  © Petra Hornig

Während der Öffnungszeiten ist demnach immer mindestens eine Streife vor Ort unterwegs. "Derzeit wurden im unmittelbaren Umfeld des Striezelmarktes vermehrt aggressive Bettler festgestellt. Das wird geahndet, Platzverweise werden erteilt", so Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel (52, CDU).

Zudem versuchen aktuell fliegende Händler, zum Beispiel Leuchtluftballons ohne Genehmigung zu verkaufen.

Eine Streife der Polizei ist zudem speziell für die St. Petersburger Straße abgestellt. Dort wird sichergestellt, dass Autos nicht die einzige Zufahrt zum städtischen Parkplatz auf dem Ferdinandplatz zuparken.

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Ebenso penibel wird täglich das Halteverbot zwischen Georgplatz und Hauptbahnhof kontrolliert. Nachdem dort eine Radfahrerin getötet wurde, herrscht mittlerweile Halteverbot. So soll ein ausreichend breiter Radweg garantiert werden.

Übrigens: Ganz praktisch hilft das Amt auch, wenn Wassersperren (Terrorabwehr) auslaufen oder Kabel offen rumliegen und eine Stolpergefahr bilden.

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Das Ordnungsamt bestreift regelmäßig den Striezelmarkt.
Das Ordnungsamt bestreift regelmäßig den Striezelmarkt.  © Steffen Füssel
Vor allem Bettler (Foto) und fliegende Händler stehen aktuell im Fokus.
Vor allem Bettler (Foto) und fliegende Händler stehen aktuell im Fokus.  © Steffen Füssel
Die Wachhütte der Polizei auf dem Dresdner Striezelmarkt.
Die Wachhütte der Polizei auf dem Dresdner Striezelmarkt.  © Steffen Füssel

Titelfoto: Steffen Füssel

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