Mehr Schutz: Dresden will Sicherheit auf Weihnachtsmärkten verstärken
Von Helena Dolderer
Dresden - Die Stadt Dresden will die Sicherheit auf den Weihnachtsmärkten rund um den bekannten Striezelmarkt in diesem Jahr erhöhen.
"Generell ist es so, dass ja der Altmarkt und der Neumarkt immer schon ein geschlossenes Zufahrtsschutzsystem hatten", sagte Sicherheitsbürgermeister Jan Pratzka (53, CDU) mit Blick auf die bereits ergriffenen Maßnahmen.
Auf dem Striezelmarkt etwa verhindern mobile Sperren die Zufahrt von Autos.
"Wo wir das Sicherheitskonzept entscheidend weiterentwickelt haben, das sind unsere ganzen Konzessionsmärkte", sagte Pratzka.
Damit seien etwa die Weihnachtsmärkte in der Hauptstraße und der Prager Straße gemeint. Über die Details will die Stadt in der kommenden Woche informieren.
Während der Dresdner Striezelmarkt als ältester Weihnachtsmarkt in Deutschland am 26. November öffnen soll, wurde der Weihnachtsmarkt in Magdeburg vorerst nicht genehmigt. Grund waren nach Angaben der Stadt offene Fragen zum Sicherheitskonzept.
Titelfoto: Montage: Holm Helis, Thomas Türpe
