Schon jetzt entschieden: Dresdner Weihnachtsmärkte dürfen dieses Jahr früher öffnen

Dresden - Sämtliche Weihnachtsmärkte in Dresden fielen im vergangenen Jahr Corona zum Opfer. Für 2021 wurde jetzt ein "Pandemie-Modus" beschlossen. Der weltberühmte Markt auf dem Altmarkt und die Themenmärkte im Stadtgebiet können in die (vorgezogene) Verlängerung gehen.

Blick auf den 585. Dresdner Striezelmarkt im November 2019. Nicht nur Handel, Gastronomie und Hotellerie wünschen sich, dass es dieses Jahr im Advent wieder solchen Budenzauber gibt.
Blick auf den 585. Dresdner Striezelmarkt im November 2019. Nicht nur Handel, Gastronomie und Hotellerie wünschen sich, dass es dieses Jahr im Advent wieder solchen Budenzauber gibt.  © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Der Stadtrat gab jetzt grünes Licht: Der 587. Striezelmarkt wird wegen der Corona-Krise zeitlich ausgeweitet. Er findet in diesem Jahr vom 22. November bis zum 24. Dezember statt.

Zudem wird den anderen Weihnachtsmärkten die Möglichkeit eingeräumt, ihre Marktzeit freiwillig auszudehnen.

Die Weihnachtsmärkte können vom 22. November 2021 bis zum Wochenende nach dem Dreikönigstag 2022 (8./9. Januar 2022) stattfinden.

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Weihnachtsmärkte Dresden Die Suche hat begonnen: Welcher Baum darf dieses Jahr den Striezelmarkt schmücken?

Die Stadt kommt den Händlern außerdem bei den Standgebühren entgegen. Sie verzichtet in diesem Zusammenhang auf zusätzliche Sondernutzungsgebühren oder Konzessionsabgaben bei der Inanspruchnahme der Verlängerungsoption.

Holger Zastrow (52) sitzt für die FDP im Stadtrat. Er hofft, dass die pandemische Lage die Durchführung von Weihnachtsmärkten 2021 nicht gefährdet.
Holger Zastrow (52) sitzt für die FDP im Stadtrat. Er hofft, dass die pandemische Lage die Durchführung von Weihnachtsmärkten 2021 nicht gefährdet.  © Ove Landgraf

Holger Zastrow (52) freute sich, dass dieser Antrag seiner FDP-Fraktion eine Mehrheit fand. "Die Eröffnung des Striezelmarktes einige Tage früher soll allen beteiligten Händlern und Schaustellern erneut die Möglichkeit geben, zusätzlichen Umsatz zu generieren und ihre wirtschaftliche Situation nach dem katastrophalen Jahr 2020 wieder zu verbessern."

Titelfoto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

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