Striezelmarkt rückt näher: Überraschung bei Bratwurst, Glühwein und Programm
Dresden - Die Aufbauarbeiten für den 591. Striezelmarkt (Eröffnung am 26. November) laufen auf Hochtouren. Auch in diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Programmpunkte - und eine kleine Überraschung bei Bratwurst, Glühwein und Co.
Die beiden zentralen Genussmittel des bekanntesten Weihnachtsmarktes Deutschlands kosten in dieser Adventszeit mit Preisen zwischen 4,50 und 5 Euro genauso viel wie im Vorjahr.
Auch gebrannte Mandeln bleiben mit 4,50 Euro pro 100 Gramm auf gleichem Niveau. Leichte Preisanpassungen nach oben werden beim Stollen erwartet, auch das Pfand pro Tasse oder Becher Glühwein steigt von 4 auf 5 Euro.
Auf 216 verfügbare Standplätze kamen 263 Bewerbungen - Tendenz steigend. "Das zeigt, dass der Markt nach wie vor attraktiv ist", sagt Wirtschaftsbürgermeister Jan Pratzka (53, CDU).
Erstmals seit 2011 findet wieder die Große Bergparade statt: Am Samstag, 20. Dezember (16 Uhr), ziehen über 500 sächsische Bergleute und -frauen durch die Altstadt, begleitet von ihren Vereinen, Kapellen und Orchestern.
Striezelmarkt in Dresden: Bis zu 90.000 Besucher zeitgleich erwartet
Weitere Höhepunkte neben der feierlichen Eröffnung sind Stollenfest (6. Dezember), Pyramidenfest (13. Dezember) und Weihnachtsfest der Chöre (21. Dezember). Bis zu 90.000 Besucher werden sich dann zeitgleich im Umfeld des Altmarktes aufhalten. Zu den aufwendigen und kostspieligen Sicherheitsvorkehrungen (Terrorsperren) will die Stadtverwaltung in der kommenden Woche gesondert informieren.
Das diesjährige Marktmotto lautet "Endlich wieder striezeln" - ein Slogan aus der Corona-Zeit, als sich die Bevölkerung sehnsüchtig auf die Rückkehr des Festes freute.
Titelfoto: Fotomontage: Steffen Füssel//picture alliance/dpa
