Dresden - Nachwuchs bei den Roten Sichlern im Dresdner Zoo: Fünf hungrige Schnäbelchen entdeckten Zoomitarbeiter gerade in zwei Nestern.

Die beiden Elternpaare sind redlich bemüht, die kleinen Schnäbelchen mit Fisch und Insekten zu stopfen.

Sowohl mit dem Brüten als auch mit dem Füttern teilen sich die Paare die Arbeit. Zwei weitere Paare brüten noch fleißig.

"Wenn die Eier befruchtet sind, könnte noch Nachwuchs kommen", so Zoo-Kurator Matthias Hendel (41).

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Die Kleinen sind im Gegensatz zu ihren leuchtend rotgefiederten Eltern noch schwarz und unscheinbar - die Tarnfarbe schützt sie vor Angreifern auf das Nest.

Erst im zweiten Lebensjahr vollzieht sich die Umfärbung des Gefieders.

Im Dresdner Zoo leben mit dem Nachwuchs jetzt 25 Rote Sichler. Sie sind in tropischen Regionen Nord- und Südamerikas beheimatet.