Berlin - Erneut ist Anne Wünsche (33) zum Jugendamt bestellt worden. Nun spricht die aktenkundige Dreifachmama offen über die Hintergründe und ihren Verdacht.

Einer Mitteilung ihres Managements zufolge muss die 33-Jährige wohl wieder bei einem Gespräch mit den Beamten eine Kindeswohlgefährdung ihrer Tochter Miley (11) widerlegen.

Ein anonymer Hinweis habe die Dreifachmama erneut in den Fokus der Behörde gerückt, die bereits in der Vergangenheit immer wieder von fremden Menschen beim Jugendamt gemeldet worden sei.

Den genauen Grund kenne der Ex-"BTN"-Star zwar nicht, habe aber einen Verdacht. Anne vermutet, dass der Instagram-Account ihrer Tochter Miley beanstandet werde. "Öffentlich wurde mir vorgeworfen, ich würde Pädophilen 'Material liefern', weil ich es zulasse, dass Miley in Videos zu sehen ist", so die Berlinerin.

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Neulich habe es Kritik für ein Video gehagelt, in dem Miley ein weißes Oversize-Shirt mit Spitze trägt, erzählte Anne in ihrer Story auf Instagram. Auch, dass sich Miley als "Coraline" aus dem gleichnamigen Kinderfilm verkleidet hatte, fand nicht bei jedem Zuspruch.

"Einen Vorwurf muss ich jedoch zugeben", gestand Anne. Ihre Tochter hatte wohl zum Song "Ain't Got No Panties On" von Wax-A-Million getanzt. "Wären meine Englisch-Kenntnisse besser und hätte ich das verstanden, hätte ich sie das nicht posten lassen", so die 33-Jährige, die das Video löschte.

In Zukunft wolle das "OnlyFans"-Sternchen mehr achtgeben. So werde der Account von einer "Vertrauensperson" betreut, Nachrichten deaktiviert und Texte, die Anne nicht versteht, lasse sie sich übersetzen.

Dass sie nun beim Jugendamt vorstellig werden muss, mache Anne eigenen Angaben nach wütend.

"Es gibt so viele Kinder, die Missbrauch, Gewalt oder Vernachlässigung erleben. Und dann sitzen sie bei mir, weil meine Tochter ein Comedy-Video gepostet hat?"

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Vor circa zwei Jahren habe Miley den Wunsch geäußert, Kids-Influencer werden zu wollen. Mutter und Tochter hätten lange über das Thema gesprochen und sich auf einen gemeinsamen Account mit klaren Regeln geeinigt. "Uns war bewusst, dass das Kritik hervorrufen würde", so Anne, die auch die Kehrseiten kennt, die die Präsenz in der Öffentlichkeit mit sich bringe: "Kritik, Beleidigungen und auch unangemessene Kommentare von Männern".

Doch trotz all des Shitstorms will Anne Wünsche ihre Tochter auf dem Weg zur Kids-Influencerin unterstützen. "Ich sehe mein Kind - ihre Träume, Talente und Ziele - und will sie genau darin bestärken."