Berlin - Kürzlich gab Anne Wünsche (33) bekannt, ihr lukratives Erotik-Business noch weiter ausbauen zu wollen. Nun verriet die Influencerin weitere Details zu ihrer Agentur - und stellte klar, aus welchen Gründen man sich nicht bewerben sollte.

Anne Wünsche hat es nach ihrer Zeit als "Berlin - Tag & Nacht"-Darstellerin ohne Zweifel geschafft, sich ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen.

Mit ihrer neuen Agentur "Moonlight Babes" will die 33-Jährige ihre Erfahrung anderen zur Verfügung stellen und selbst weiterwachsen. Aktuell befinde sich das Unternehmen noch in der Gründungsphase, sagte sie in einem als Pressemitteilung herausgegebenen Interview.

"Die Branche wird nach wie vor stark von Männern dominiert. Ich bin aber selbst seit einigen Jahren in diesem Bereich aktiv und weiß ganz genau, worauf es ankommt", erklärte Anne. Ihr Fokus liege jedoch auf "Selbstbestimmung und Female Empowerment".

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Wer mit expliziten Inhalten für Paid-Content-Plattformen wie OnlyFans oder BestFans vor allem auf das schnelle Geld aus ist, ist damit zwar nicht grundsätzlich auf der falschen Fährte. Schließlich verdient Anne Wünsche laut eigener Aussage selbst durchschnittlich 40.000 Euro pro Monat mit Nackedei-Fotos.

Doch Bewerber sollten auch mit "echter Leidenschaft" dabei sein, findet der Reality-Star. "Paid Content [...] hat auch seine Schattenseiten. Du solltest zu 100 Prozent hinter deiner Entscheidung stehen und wissen, was es bedeutet, öffentlich erotische Inhalte zu verkaufen", betonte Anne Wünsche.

Weiter sagte sie: "Selbst wenn du 'nur' Fußbilder anbietest, wirst du in eine bestimmte Schublade gesteckt - und das soziale Umfeld reagiert nicht immer verständnisvoll." Das Verkaufen erotischer Inhalte werde "gesellschaftlich oft stigmatisiert", vor allem als Mutter.

Heißt: Wer in dem Business bestehen will, braucht ein ganz schön dickes Fell. Dann aber lasse sich mit dem Job gutes Geld verdienen. In manchen Fällen hätten Models nach wenigen Wochen bereits 2000 bis 3000 Euro verdient, so die Unternehmerin.

Das Geschäftsmodell von "Moonlight Babes" basiert auf Provisionsbasis. Anne Wünsche: "Die meisten Agenturen nehmen sich 50 bis 66 Prozent vom Umsatz - oft bleibt für das Model dann kaum noch etwas übrig. Wir verdienen erst dann, wenn das Model wächst. In der Anfangsphase investieren wir viel Zeit und Energie, ohne großen Profit. Das schafft Vertrauen und entlastet die Models."

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Weitere Details verriet die Wahlberlinerin "aus Wettbewerbsgründen" nicht. Potenziellen Bewerbern gab Anne mit: "Wer das Ganze nur wegen des Geldes macht, ohne mentale Stabilität, wird früher oder später daran zerbrechen. Das Geschäft ist intensiv."