Berlin - Anne Wünsche (33) zog 2011 von ihrer Heimatstadt Cottbus nach Berlin. Nun verriet die Influencerin, warum sie die Hauptstadt so sehr liebt und wo ihre liebsten Ecken sind.

2011 bekam Anne eine Hauptrolle in der RTL2-Serie "Berlin Tag & Nacht" angeboten - ihr Ticket in eine erfolgreiche Zukunft.

"Für mich war die Stadt ein riesiges Abenteuer. Cottbus kam mir, im Gegensatz zum knallbunten, lauten Berlin, eher wie ein graues Mäuschen vor", erzählte sie im Interview mit der Berliner Zeitung.

Sie habe sich sofort in die Stadt verliebt und sei es heute noch. In den ersten Jahren wohnte sie im Herzen der Stadt: Berlin-Mitte. Dort habe sie ein Zimmer in der Wohnung eines Schauspiel-Kollegen bezogen. "Ob spontan Sushi essen, feiern bis zum Morgengrauen oder Shopping – alles war nur ein paar Schritte entfernt", erinnert sie sich.

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Danach wohnte sie in ihrer eigenen Wohnung im Prenzlauer Berg, direkt gegenüber vom beliebten "Soda"-Club. Dort habe sie ihre intensivste Partyzeit erlebt. 2013, kurz nach der Geburt ihrer ersten Tochter, zog sie an den Stadtrand nach Marzahn.

2019 lebte sie für wenige Monate in Brandenburg, doch ihr Herz zog sie zurück in die Hauptstadt. "Nach all den Stationen weiß ich: Mitte passt einfach am besten zu mir", so die 33-Jährige.

Ihr Lieblingsort in der Stadt? Ihr Zuhause! "Mitten in Berlin – und trotzdem mit kleinem Garten. Das ist mein persönliches kleines Paradies im Trubel der Stadt", so die Wahl-Berlinerin.

Sie liebe es, morgens mit einem Kaffee auf der Terrasse zu sitzen, während die Stadt langsam erwacht. "Und gleich um die Ecke fließt die Spree – da gehe ich oft mit meinen Hunden spazieren, tanke frische Luft und sortiere meine Gedanken", schwärmte Anne.

Ihr Lieblingsrestaurant? "Bocca Felice in Mitte – mein absoluter Lieblingsitaliener. Herzlich, lecker und immer ein bisschen wie Urlaub in Rom", so die dreifache Mutter.

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Bei ihrem Lieblingsstadtteil ist sie sich ebenfalls sicher: "Für mich teilen sich Prenzlauer Berg und Mitte ganz klar den Spitzenplatz."

Doch Anne kennt auch die negativen Seiten der Stadt. "Frustrierte Gesichter am Montagmorgen, überfüllte U-Bahnen zu jeder Tageszeit und Baustellen, die gefühlt eher Kunstinstallationen als Fortschritt sind", so die ehemalige Schauspielerin.

Und an alle, die überlegen in die Hauptstadt zu ziehen, rät sie: "Macht es!"