"Für das deutsche F***enland": Katja Krasavice winkt Strafe für Umdichten der Nationalhymne
Leipzig - Im Podcast "SHZ wir müssen reden" von Kim Victoria Koch verriet Katja Krasavice (29), dass sie für das Umgestalten der deutschen Nationalhymne eventuell bald eine Strafe bekommen könnte.
Alles in Kürze
- Katja Krasavice ändert die deutsche Nationalhymne.
- Sie erhält möglicherweise eine Strafe.
- Die Verunglimpfung der Hymne ist der Grund.
- Krasavice sieht ihre Version als positiv.
- Sie plant Maßnahmen als selbsternannte Bundeskanzlerin.

Zwischen Themen wie ihren Anfängen auf YouTube und Frauenpower sorgte die Influencerin "Kim is in a Mood" bei Rapperin Katja Krasavice für eine Überraschung.
Mitten im Gespräch brachte man der Ex-Leipzigerin eine Sahnetorte, verziert mit Wunderkerzen samt musikalischer Begleitung. Dabei lief selbstverständlich nichts Geringeres als Katjas eigene Version der deutschen Nationalhymne.
"Ja, da hab ich ja jetzt auch richtig Hate gekriegt", erklärte die 29-Jährige daraufhin. So soll sie ein Nutzer sogar auf die rechtlichen Konsequenzen hingewiesen haben.
"Aber du hast doch dafür keine Strafe bekommen, oder?", wunderte sich da auch Kim. "Ich weiß es nicht, ob ich eine Strafe kriege. Ich hab einen Brief bekommen, ja", gestand Katja.
Möglicher Grund dafür sei die Verunglimpfung der Hymne. Denn in Katjas Version heißt es unter anderem "Danach lasst uns alle streben schwesterlich mit Botox und Verstand. Blüh' im Glanze dieser Bitches für das deutsche F***enland."
Selbsternannte Bundeskanzlerin über ihre Hymne: "Ich hab es nicht verunglimpft. Ich hab es gerettet."

"Ich hab eigentlich nur schwesterlich statt brüderlich gesagt. Finde ich viel besser. Botox verstehe ich und F***enland ist nichts Negatives", rechtfertigte sich die selbsternannte Bundeskanzlerin.
"Wir nennen uns alle F***e und freuen uns darüber. Ich hab es nicht verunglimpft. Ich hab es gerettet."
Schließlich habe sie den Text ja nur etwas weiblicher gemacht: "Ist es Verunglimpfen, wenn man's weiblicher macht? I doubt it!"
Des Weiteren gab sie noch ihre Maßnahmen als Bundeskanzlerin bekannt. So stünden kostenlose Periodenprodukte, die Verbesserung von psychischer Gesundheit in den Schulen sowie eine härtere Verfolgung von sexistisch motivierter Gewalt auf ihrer Agenda.
Die ganze Podcastfolge mit Katja findet Ihr sowohl auf Spotify als auch auf YouTube kostenlos zum Streamen.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Katjakrasavice, Michael Kappeler/dpa