Nach Oben-Ohne-Protest auf Klimademo: Aktivistin zieht auf OnlyFans blank

London - Laura Amherst (31) setzt beim Klimaschutz auf nackte Brüste. Die Britin wurde Ende August weltbekannt, weil sie oben ohne auf einer Demo in London auftauchte.

Laura Amherst (31) zeigt sich auf Demos und im Netz gerne oben ohne.
Laura Amherst (31) zeigt sich auf Demos und im Netz gerne oben ohne.  © Screenshot/Instagram/lauraamherstxr

Die radikale Umweltschutzbewegung "Extinction Rebellion" (XR) rief zur 14-tägigen Kundgebung "The Impossible Rebellion" (Die unmögliche Rebellion), Laura kam. Die 31-jährige Studentin aus Brighton (East Sussex) entschied sich aber dazu im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern, mit nacktem Oberkörper und nur in Slip zu demonstrieren. XR-Aufkleber verdeckten ihre Brustwarzen.

Die Protestform erinnert an die Frauenrechtsorganisation Femen, deren Markenzeichen Oben-Ohne-Aktionen sind, wie 2019 in Hamburg, in letzter Zeit aber kaum noch in Erscheinung traten.

Durch den Zuspruch und die internationale Aufmerksamkeit aufgrund zahlreicher Medienberichte ging Laura zu weiteren Klima- oder Tierschutzdemos mit blanken Brüsten. Die Nippel waren immer brav abgeklebt, denn so duldete die Polizei die Nacktheit der Studentin.

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Parallel startete Laura ein Profil auf Instagram. Auch dort überbringen ihre Brüste auf fast allen Bildern und Videos politische Botschaften.

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Laura Amherst will Einnahmen größtenteils spenden

Die 31-Jährige startet auf OnlyFans mit erotischen Bildern.
Die 31-Jährige startet auf OnlyFans mit erotischen Bildern.  © Montage: Screenshot/Instagram/lauraamherstxr

Mal schüttet sie sich Hafermilch auf den nackten Oberkörper, mal schaukelt sie ihre Oberweite für Erneuerbare Energien: "Boobies for Future" sozusagen oder "Climate tits", wie sich die Studentin selbst auf Twitter nennt.

Nun will die 31-jährige Veganerin ihren Körper auf andere Art für den Umwelt-, Klima- und Tierschutz einsetzen. Ab sofort sei ihr OnlyFans-Profil online, schrieb Laura am Sonntagabend auf Instagram. Dort werde sie ihre Brüste und angedeutete Aktfotos zeigen. Erotik pur also. "Ich sehe das als einen Weg, das zu machen, was ich liebe, und es für eine gute Sache zu tun."

Wer das sehen will, muss pro Monat 12 Dollar (etwa 10,23 Euro) zahlen. Laura verspricht, dass sie einen Großteil der Einnahmen spenden werde. 40 Prozent sollen an XR, 25 Prozent an Greenpeace und 10 Prozent verschiedene Tierheime gehen. Die restlichen 25 Prozent werde sie für ihre eigenen Aktivismusbemühungen einsetzen – was auch immer das konkret heißt.

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"Ich hoffe, dass ich viel Geld für diese Zwecke sammeln kann und damit hoffentlich einigen Menschen eine Freude machen kann", schrieb die 31-Jährige. Übrigens ist Laura glücklich vergeben.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/lauraamherstxr

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