Neues Angebot der Fetischklinik: Auch Frauen dürfen jetzt Dominanz genießen
Dresden - Jetzt kann auch die Frau für Sex bezahlen: Die Fetischklinik in Dresden garantiert ihren "Patienten" lustvoll-schmerzhafte Stunden im klinischen sowie im SM-Bereich. Gründerin und Chefin Dr. Eve (38) hat seit Neuestem zwei Hähne im Stall, sodass sexuelle Erlebnisse von verbaler Unterwerfung bis zu körperlicher Dominanz im geschützten Rahmen auch von Frauen gekauft werden können.
Fesselung auf dem Gyn-Stuhl, leichte Schläge, psychische Dominanz: Dr. Alex Fae (31) ist einer der beiden Männer in der Fetischklinik.
Dabei bearbeitet er seine Patienten auf der Schwelle zwischen Fantasie und Realmedizin: "Ich habe psychologische Beratung studiert, viele Workshops und Weiterbildungen absolviert."
Im Unterschied zum Großteil seiner Kolleginnen hat Dr. Fae keine fachspezifische klinische Ausbildung: "Es sind klinische Fantasien, die mit mir ausgespielt werden. Dein Körper ist sozusagen meine Leinwand", sagt der Doktor geheimnisvoll lächelnd. Auch im schwarzen Bereich ist Dr. Fae buchbar.
Anders bei Master Ragnar (37), dessen tätowierten Oberkörper schreiende Frauen zieren.
Am 24. Januar ist Tag der offenen Tür in der Fetischklinik
Er bietet seine Dienste ausschließlich im schwarzen Bereich und auch ausschließlich an Frauen an: "Ich weiß, was Frauen brauchen. Meine Präsenz macht sie weich", erklärt der Meister der Lust.
Dabei ginge es seinen Kundinnen nicht immer um reinen Sex, viel eher "um die sexuelle Spannung, die ich aufbaue".
Mastermind und Chefin des lustvoll-schmerzhaften Treibens ist Frau Dr. Eve, die mittlerweile auch einen Ableger der Fetischklinik in Berlin eröffnet hat.
Zwar soll die Fetischklinik in den nächsten Jahren weiter wachsen, doch ein dritter Standort sei erst mal nicht geplant. Dresden bleibt die Basis, Berlin die Erweiterung: "Am meisten würde mich freuen, wenn noch mehr Frauen und Paare sich ein sexuelles Erlebnis kaufen."
Wer mal schnuppern will, am 24. Januar findet der nächste Tag der offenen (Hinter-)Tür im Lustwerk statt.
Titelfoto: Norbert Neumann

