Streit eskaliert völlig: Frau reißt Mann Stück vom Penis ab

Portet-sur-Garonne (Frankreich) - Diese Vorstellung tut sogar beim Lesen weh! In Südfrankreich hat sich eine betrogen gefühlte Frau zu einer Tat hinreißen lassen, die wohl ihresgleichen sucht. Die Frau ist dennoch auf freiem Fuß.

Die französischen Beamten nahmen auch das Opfer selbst in Gewahrsam. (Symbolbild)
Die französischen Beamten nahmen auch das Opfer selbst in Gewahrsam. (Symbolbild)  © -/AP/dpa

Wie ein Fall aus Südfrankreich zeigt, können betrogene Ehefrauen oder jene, die sich betrogen fühlen, zur Furie werden.

Nach Informationen der Zeitschrift "Midi Libre" soll sich im beschaulichen 10.000-Einwohnerort Portet-sur-Garonne, keine 20 Kilometer südlich von Toulouse, ein Drama der besonderen Art zugetragen haben.

Die Protagonisten: ein 45-jähriger Mann, seine 36-jährige Partnerin und das beste Stück des Mannes.

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Wie die Staatsanwaltschaft in Toulouse am heutigen Mittwoch mitteilte, soll es in der Nacht zum 10. Juli zu einem handfesten Streit zwischen den beiden Streithähnen gekommen sein.

Der Auslöser: Die 36-Jährige war in dem festen Glauben, dass ihr Partner fremdging, als dieser zu später Stunde nach Hause kam. Daraufhin durchsuchte sie sein Handy und es flogen die Fetzen.

Nach Polizeiangaben sei auch Alkohol im Spiel gewesen. Doch das eigentliche Drama nahm erst danach seinen Lauf: Die misstrauische Frau habe im Zuge der Eskalation nach dem Glied ihres Mannes gegriffen und dieses zum Teil abgerissen. Zu allem Überfluss soll die Dame in ihrer Wut dann auch noch auf seine Ohren eingeprügelt haben.

Kurioser Fall in Südfrankreich: Das Opfer war zugleich auch Täter

Der geschundene Mann soll zunächst - wohl aus Gründen der Scham - eine ärztliche Behandlung abgelehnt haben. Bei der gewaltsamen Auseinandersetzung sei auch die Frau selbst nicht von Verletzungen verschont geblieben.

Aus diesem Grund wurde der Mann in Polizeigewahrsam genommen. Er wurde für drei Wochen krankgeschrieben. Die Frau hingegen hatte Glück und ist bereits wieder auf freiem Fuß.

Titelfoto: -/AP/dpa

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