Audi-Fahrer durchbricht bei Verfolgungsjagd mit Polizei Blockade und rammt vier Streifenwagen

Frankfurt am Main - Am frühen Morgen des heutigen Dienstags hat sich ein 30 Jahre alter Autofahrer eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei durch Frankfurt geliefert und dabei insgesamt vier Streifenwagen beschädigt.

Im Bereich der Bockenheimer Landstraße gelang es der Polizei schließlich, den Audi des 30-Jährigen mit ihren Fahrzeugen einzukeilen und zu stoppen. (Symbolbild)
Im Bereich der Bockenheimer Landstraße gelang es der Polizei schließlich, den Audi des 30-Jährigen mit ihren Fahrzeugen einzukeilen und zu stoppen. (Symbolbild)  © 123rf/Christian Müller

Wie ein Sprecher sagte, wurde eine Polizeistreife gegen 0.30 Uhr in der Früh auf den 30-Jährigen aufmerksam, weil er mit seinem Audi A3 in der Frankfurter City auffällig langsam auf der Bremer Straße in Richtung Eschersheimer Landstraße fuhr.

Die Beamten entschlossen sich daraufhin, den Audi und die insgesamt drei Insassen zu kontrollieren. Allerdings habe der Fahrer nicht auf das Anhaltesignal reagiert.

Zunächst sei er laut dem Polizeisprecher mit normaler Geschwindigkeit weitergefahren, ehe er plötzlich stark beschleunigte. Die Streifenpolizisten forderten daraufhin Verstärkung an und es entwickelte sich eine Verfolgungsjagd durch das Frankfurter Westend.

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Während dieser durchbrach der Audi auch eine im Kreuzungsbereich Oeder Weg/Eschersheimer Landstraße errichtete Straßenblockade und rammte im Laufe der Verfolgungsjagd mehrere Polizeiautos. Dabei erlitt ein Polizist leichte Verletzungen.

Frankfurter Polizei findet im Audi des 30-Jährigen Amphetamin und Haschisch

Schließlich ist es dann doch gelungen, den Audi an der Bockenheimer Landstraße einzukeilen und zu stoppen, sagte der Sprecher.

Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrers und seiner 40 und 36 Jahre alten Mitfahrer fanden die Polizisten etwa 370 Gramm Amphetamin und über zwölf Gramm Haschisch.

Nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seien die drei Tatverdächtigen entlassen worden. Es werde weiter gegen sie ermittelt.

Titelfoto: 123rf/Christian Müller

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