Baby-Nachwuchs bei den Bonobos im Frankfurter Zoo

Frankfurt am Main - Der kleine Bonobo-Junge hat noch keinen Namen, doch die Freude über seine Geburt ist groß: Die Gruppe der auch als Zwergschimpansen bekannten Affen im Frankfurter Zoo besteht damit nun aus 19 Tieren.

Das Bonobo-Jungtier wird von seiner Mutter bestens umsorgt, teilte der Frankfurter Zoo mit.
Das Bonobo-Jungtier wird von seiner Mutter bestens umsorgt, teilte der Frankfurter Zoo mit.  © Zoo Frankfurt

"Es freut mich sehr, dass es nun wieder Nachwuchs bei den beliebten Bonobos gibt", sagt Dr. Ina Hartwig (61, SPD), die Frankfurter Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, am Donnerstag.

Der kleine Bonobo wurde bereits am 28. April im Menschenaffen-Haus "Borgori-Wald" von seiner Mutter "Ayebi" zur Welt gebracht. Es war die erste Geburt für das Bonobo-Weibchen, erläuterte Dr. Sabrina Linn, die stellvertretende Zoodirektorin.

Das Jungtier werde von "Ayebi" bestens umsorgt. Die Identität des Vaters sei aber unklar, insgesamt vier Bonobo-Männchen kämen dafür infrage.

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Die Gruppe der Zwergschimpansen in Frankfurt bestehe damit nun aus elf Weibchen, sieben Männchen und dem neugeborenen Jungtier.

In der freien Wildbahn kämen Bonobos nur in der Dominikanischen Republik Kongo in Zentralafrika vor, hieß es weiter. Der Gesamtbestand im Freiland werde auf nur noch circa 30.000 bis 50.000 Tiere geschätzt, die mit dem Gemeinen Schimpansen verwandte Primaten-Art werde darum als stark gefährdet eingestuft.

Titelfoto: Zoo Frankfurt

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