Brand in Frankfurter Kraftwerk: Was die Löscharbeiten erschwert

Von Philipp Rahn

Frankfurt - Am frühen Sonntagmorgen ist ein Brand in einem Kohlebunker in einem Kraftwerk in Frankfurt ausgebrochen. Rund 100 Feuerwehrleute befinden sich aktuell im Einsatz, wie ein Sprecher der Frankfurter Feuerwehr mitteilte.

Den Einsatzkräften gelang es, die Strom- und Wärmeversorgung trotz des Brandes sicherzustellen.
Den Einsatzkräften gelang es, die Strom- und Wärmeversorgung trotz des Brandes sicherzustellen.  © 5VisionNews

Wie das Feuer ausbrechen konnte, sei aktuell noch unklar. Die Kohle glimme aktuell, dadurch werde der Bunker auch von außen heiß.

Es bestehe die Gefahr, dass die Kohle richtig anfange zu brennen, aktuell sehe es jedoch nicht danach aus, so der Sprecher weiter.

Durch das Glimmen verklumpe die Kohle zudem, wodurch es schwerer werde, sie aus dem Bunker zu bekommen.

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Die Feuerwehr versuche aktuell den Bunker mit Wasser von Außen zu kühlen und von oben zu löschen.

Die Strom- und Wärmeversorgung sei trotz des Brands sichergestellt.

Das Kraftwerk könne durch andere Kohlelager am Laufen gehalten werden. Wie lange der Einsatz noch andauert, war am Mittag nicht absehbar.

Titelfoto: 5VisionNews

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