Frankfurter Weihnachtsbaum aufgestellt: So heißt er dieses Jahr!

Frankfurt am Main - Der offizielle Weihnachtsbaum der Stadt Frankfurt ist auf dem Römerberg eingetroffen. Auf "Sonny" und "Manni" folgt in diesem Jahr "Florian".

Der aktuelle Weihnachtsbaum "Florian" wird auf dem Frankfurter Römer aufgestellt.
Der aktuelle Weihnachtsbaum "Florian" wird auf dem Frankfurter Römer aufgestellt.  © Boris Rössler/dpa

Baumpatin ist die Berufsfeuerwehr Frankfurt - ihre Mitarbeiter konnten zwischen den Namen "Pauline", "Sam" und "Florian" wählen.

Der Name bezieht sich auf den Schutzpatron der Feuerwehr und wird von dieser auch über Funk als Rufname verwendet. Der Baum sei zudem ein Geschenk der Stadt an die Feuerwehr, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiert.

"Der Weihnachtsbaum ist 26 Meter groß", sagte Oberbürgermeister Mike Josef (41, SPD) beim Empfang der Fichte. Damit sei er sogar einen Meter größer als der Weihnachtsbaum in New York.

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"Florian ist 65 Jahre alt, kommt aus dem Spessart und wurde von einer Kommission handverlesen auserwählt", führte Josef aus.

Nach Angaben der Stadt dauert der Aufbau des Baums etwa zwei Stunden.

"Nach der Ankunft der Fichte müssen zunächst die Verschnürungen gelöst werden, bevor Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branddirektion den Baum auf dem Römerberg aufstellen werden", hieß es.

Immer wieder Diskussionen um die Weihnachtsbäume: "Berti" sorgte für bundesweiten Spott

Der 2020er-Baum "Berti" hatte für bundesweiten Spott gesorgt. (Archivfoto)
Der 2020er-Baum "Berti" hatte für bundesweiten Spott gesorgt. (Archivfoto)  © Arne Dedert/dpa

Auch auf Kritik an vorherigen Weihnachtsbäumen ging Josef ein. Er wisse, dass es vorher immer Diskussionen gebe: "Er ist zu klein, zu krumm, zu ungerade und nicht schön genug" - all diese Themen habe es bereits gegeben.

Aber wenn der Baum geschmückt sei und die Lichter angehen, "dann sind wir uns am Ende des Tages doch alle einig, dass es der schönste Weihnachtsbaum ist, den wir hier bei uns in Frankfurt haben".

2020 hatte "Berti" für bundesweiten Spott gesorgt. Der zerrupfte Baum war aus Österreich angeliefert worden und hatte eine eher bedauerliche Figur gemacht.

Titelfoto: Boris Rössler/dpa

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