Komparsen gesucht: Darum braucht der Frankfurter Flughafen jetzt 8000 Freiwillige

Von Jörn Bender

Frankfurt am Main - Vor der Eröffnung des neuen Terminals 3 am Frankfurter Flughafen will der Flughafenbetreiber Fraport den Neubau im Probebetrieb testen. Dafür werden etwa 8000 Erwachsene gesucht.

8000 Komparsen sollen das neue Terminal 3 am Frankfurter Flughafen während eines aufwendigen Probebetriebs testen.
8000 Komparsen sollen das neue Terminal 3 am Frankfurter Flughafen während eines aufwendigen Probebetriebs testen.  © Lando Hass/dpa

Die Komparsen sollen die Abläufe durchspielen: von der Anreise mit der neuen Sky-Line-Bahn oder dem Auto, über den Check-in und die Sicherheitskontrollen bis zum Boarding. Zusätzlich werde der Ablauf von ankommenden sowie umsteigenden Passagieren getestet.

Der Testbetrieb ist für den Zeitraum 27. Januar bis 16. April 2026 geplant, jeweils dienstags und donnerstags.

Freiwillige müssen fünf bis sechs Stunden Zeit mitbringen und erhalten nach Fraport-Angaben - je nach Dauer ihres Einsatzes - eine Aufwandsentschädigung von 69,50 Euro bis 83,40 Euro pro Tag.

Frankfurt: Bauarbeiten bei Frankfurt stehen an: Diese S- und Regionalbahnen sind betroffen
Frankfurt Lokal Bauarbeiten bei Frankfurt stehen an: Diese S- und Regionalbahnen sind betroffen

Bewerben kann man sich über die Webseite https://ucm.agency/de/anmeldung-terminal-3-frankfurt/ für maximal zwei Tage.

Nach den hessischen Osterferien 2026 soll das Terminal in Betrieb gehen.
Nach den hessischen Osterferien 2026 soll das Terminal in Betrieb gehen.  © Lando Hass/dpa

Terminal 3 soll im April 2026 den Betrieb beginnen

Mitte April 2026, nach den hessischen Osterferien, will Fraport nach derzeitiger Planung das rund vier Milliarden Euro teure Gebäude im Süden des größten deutschen Flughafens in Betrieb nehmen.

Der Flughafenbetreiber geht davon aus, dass im Terminal 3 künftig jährlich 19 Millionen Passagiere abgefertigt werden können

Titelfoto: Lando Hass/dpa

Mehr zum Thema Frankfurt Lokal: