Frankfurt am Main - Gut ein halbes Jahr ist der Labrador Retriever erst alt und schon muss sich Ricki an eine komplett neue Umgebung gewöhnen.

Denn der Rüde kam kürzlich aufgrund einer Sicherstellung ins Frankfurter Tierheim. Deshalb können die Tierpfleger aktuell auch noch nicht viel über den Hund sagen.

Klar ist nur, dass Ricki in seinem vorherigen Zuhause leider nicht allzu viel gelernt haben kann. Er ist weder stubenrein noch beherrscht er irgendwelche Grundkommandos. Auch an der Leine laufen kann er nicht, befindet sich aber derzeit im entsprechenden Training.

Nicht bekannt ist, ob Ricki gerne im Auto mitfährt. Sicher ist hingegen, dass er sehr ungern alleine bleibt. Hier müsse er behutsam und in kleinen Schritten herangeführt werden.

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Die Mitarbeiter des Tierheims betonen deshalb außerdem, dass er auf jeden Fall eine Hundeschule besuchen sollte, um das "Hunde-ABC" zu lernen.

Auch sei es von Vorteil, wenn die Menschen in seinem neuen Zuhause bereits über Erfahrung mit Labradoren oder ähnlichen Hunden verfügten.

Da Ricki ein stürmisches Temperament besitzt, seine Freude häufig nicht zügeln kann und dann gerne an den Menschen hochspringt, sollten Kinder im Haushalt mindestens zwölf Jahre alt sein.

Dennoch eigne sich Ricki laut den Mitarbeitern des Tierheims wunderbar als Familienhund und das am besten bei Menschen, die sehr aktiv sind. Denn er möchte gerne viel spielen und muss körperlich und geistig ausgelastet werden.

Ansonsten sei der Junghund richtig verschmust, freundlich, offen und sehr neugierig - er hat ja auch noch viel zu erkunden und kennenzulernen.

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Ricki ist nicht kastriert. Ob er sich mit Katzen verträgt, könne auf Wunsch im Tierheim getestet werden, betonen die Tierpfleger.

Wer sich für "den fröhlichen und lustigen Jungspund" interessiert, kann sich mit dem Tierschutzverein Frankfurt a.M. und Umgebung von 1841 e.V. unter den Telefonnummern 069/4230-05 oder 069/4230-06 oder über das Kontaktformular in Verbindung setzen.