SEK-Einsatz im Hamburger Norden: Eine Person festgenommen

Hamburg - Großeinsatz für die Polizei im Hamburger Norden: Am frühen Dienstagmorgen stürmte das Sondereinsatzkommando (SEK) eine Einrichtung für psychisch Kranke im Stadtteil Fuhlsbüttel.

Das Sondereinsatzkommando (SEK) am Einsatzort.
Das Sondereinsatzkommando (SEK) am Einsatzort.  © NEWS5 / Schröder

Der Einsatz am Fuhlsbütteler Damm begann gegen 3.43 Uhr. Wie eine Polizeisprecherin gegenüber TAG24 erklärte, wurde gemeldet, dass ein betrunkener Bewohner der Einrichtung andere Bewohner mit einer Schusswaffe bedroht haben soll.

Wegen der unklaren Lage gab es einen Großeinsatz der Polizei. Die Beamten sperrten den Einsatzort weiträumig ab.

Nach 6 Uhr stürmte das SEK das Gebäude. Die Beamten fanden den Verdächtigen schlafend auf einem Bett auf. Der um die 40 Jahre alte polizeibekannte Mann wurde festgenommen.

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Die angebliche Waffe wurde weder bei ihm noch im Gebäude gefunden. Ob es sie überhaupt gab, ist fraglich.

Bei dem Einsatz gab es keine Verletzten.

Wieso es zur Bedrohung kam, ist noch unklar.

Die Polizei sperrte das betroffene Gebiet weiträumig ab.
Die Polizei sperrte das betroffene Gebiet weiträumig ab.  © NEWS5 / Schröder

Erstmeldung: 8.19 Uhr. Zuletzt aktualisiert: 10.21 Uhr.

Titelfoto: NEWS5 / Schröder

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