Tragödie auf der Weide: Pferd bleibt mit Hinterteil stecken und stirbt

Hamburg - In Hamburg-Niendorf ist in der Nacht zu Montag ein Pferd auf tragische Weise verendet. Beim Rettungsversuch verletzte sich ein Feuerwehrmann.

Die Rettungskräfte konnten dem Pferd nicht mehr helfen.
Die Rettungskräfte konnten dem Pferd nicht mehr helfen.  © NEWS5 / Fabian Höfig

Gegen 7.20 Uhr rief die Halterin des Pferdes die Rettungskräfte um Hilfe. Die Freiwillige Feuerwehr Niendorf eilte zu der Weide am Sachsenstieg, wo die Frau ihr Pferd in einer schrecklichen Lage vorgefunden hatte.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber TAG24 bestätigte, sei das Pferd eingeklemmt gewesen und schließlich verendet.

Laut Reporter vor Ort habe das Pferd mit dem Hinterteil in einem als Futtertrog genutzten Traktorreifen festgesteckt und wurde auf der Seite liegend vorgefunden.

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Die Retter befreiten das entkräftete Tier und versuchten, es wieder auf die Beine zu stellen. Es habe Verletzungen unter anderem am Kopf davongetragen, die offenbar von eigenen Befreiungsversuchen verursacht worden.

Wenig später reagierte das Pferd allerdings nicht mehr, jede Hilfe kam zu spät.

Ein Feuerwehrmann zog sich bei der Befreiung des Tieres eine Handverletzung zu und erlitt in der Folge einen Krampfanfall. Er kam in ein Krankenhaus.

Titelfoto: NEWS5 / Fabian Höfig

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