Fridays for Future: Globaler Klimastreik in Hamburg angekündigt

Hamburg - Gegen RWE, Lützerath und den aus ihrer Sicht faulen Klimakompromiss: Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future hat erneut zum globalen Klimastreik aufgerufen. Anfang März 2023 versammeln sich Aktivisten auch wieder in Hamburg.

Rund 120.000 Menschen kamen zur von Fridays for Future initiierten Friedensdemo in Hamburg im März 2022 zusammen. Wie viele werden es beim nächsten globalen Klimastreik sein?
Rund 120.000 Menschen kamen zur von Fridays for Future initiierten Friedensdemo in Hamburg im März 2022 zusammen. Wie viele werden es beim nächsten globalen Klimastreik sein?  © Bodo Marks/dpa

Wie auch schon in der Vergangenheit wird auch beim kommenden weltweiten Protesttag der Jungfernstieg Ort des Hamburger Klimastreiks sein.

Am 3. März 2023 steigt an dem zentralen innerstädtischen Ort die Hamburger Demo. An der letzten größeren Demonstration der Umweltschutzaktivisten nahmen nach Angaben von Fridays for Future rund 19.000 Menschen teil.

Zu dem Protest hatte der Hamburger Ableger der Bewegung seine Anhänger am 23. September 2022 auf die Willy-Brandt-Straße mobilisiert.

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Die Teilnehmerzahlen der Fridays for Future-Demos in Hamburg schwanken. 2019 wurden 70.000 Protestierende gezählt. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich laut Veranstalterangaben im März vergangenen Jahres an den ebenfalls durch Fridays for Future initiierten Friedensdemos gegen den russischen Angriffskrieg auf das Nachbarland Ukraine.

Bei der Kundgebung auf dem Spielbudenplatz an der Hamburger Reeperbahn hielt auch Deutschlands bekannteste Aktivistin der Bewegung, die Hamburgerin Luisa Neubauer (26), eine Rede.

Fridays for Future: Globaler Klimastreik am 3. März 2023 auch in Hamburg

Ein besonderer Fokus der Proteste der kommenden Proteste hierzulande werde auf "RWE, #Lützerath und dem faulen Kohlekompromiss, wegen der Inkompetenz der Ministerien - allen voran Wissing und Habeck, wegen Knebelverträgen die uns an Gas aus Katar fesseln..." liegen, wie die Hamburger "Fridays for Future"-Gruppe über ihren Twitter-Kanal mitteilte.

Titelfoto: Bodo Marks/dpa

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