Hamburger Tierheim: Das wünschen sich die Schützlinge zum Nikolaus

Hamburg - Der Hamburger Tierschutzverein hat für seine Tiere eine Wunschliste zum Nikolaus erstellt.

Das Hamburger Tierheim an der Süderstraße: Der Tierschutzverein will seinen Schützlingen eine schöne Weihnachtszeit bescheren.
Das Hamburger Tierheim an der Süderstraße: Der Tierschutzverein will seinen Schützlingen eine schöne Weihnachtszeit bescheren.  © Christian Charisius/dpa

"Auch unsere Schützlinge würden sich an Nikolaus über Geschenke freuen", heißt es in einem Post dazu auf Instagram.

"Zwar haben unsere gefiederten, geschuppten und pelzigen Freunde keine Schuhe, in die wir kleine Aufmerksamkeiten stecken können, dafür aber ganz konkrete Vorstellungen, was Ihr Tierherzchen erfreuen würde!", hieß es weiter. Die Liste dazu kann sich jeder ansehen und ganz nach eigenem Budget und Interesse spenden.

Los geht es etwa schon bei kleinen Packungen an Reptilienfutter für rund 10 Euro bis hin zu Hundehütten für jeweils rund 100 Euro.

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Stellvertretend für die Tierheimbewohner postete der Verein die Fotos von Katze Saphira, dich sich über besonderes Katzenfutter freut, Meerschweinchen Fridolin, das auf einen Weidentunnel zum Spielen hofft, Chamäleon Lena, die sich eine Wärmelampe fürs Terrarium wünscht und Hund Balu, der gerne einen Hundewärmemantel fürs Gassigehen und Toben hätte.

Hamburger Tierheim soll endlich mehr Geld bekommen

Erst vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass das Hamburger Tierheim an der Süderstraße im kommenden Jahr fast doppelt so viel Geld von der Stadt bekommen soll, als es bislang der Fall war.

Der Senat beschloss eine Zahlung von nun 3,8 Millionen Euro. Wegen der gestiegenen Kosten für Futter und Energie sollte außerdem noch eine Einmalzahlung von 800.000 Euro hinzukommen. "In den vergangenen 16 Jahren gab es nur geringfügige Erhöhungen für den HTV. Jetzt machen wir einen großen Schritt nach vorn", erklärte Verbraucherschutzsenatorin Anna Gallina (40, Grüne) die Hintergründe.

Dafür hatten Tierschützer im August noch vor dem Rathaus demonstriert. Zeitweise verhängte der Verein sogar einen Aufnahmestopp für Katzen und Hunde und kündigte vorsorglich den Vertrag mit der Stadt zum Jahresende.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa, Screenshot/Instagram/hamburgertierschutzverein (Bildmontage)

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