Hamburg - Budni-Kunden spendeten im vergangenen Jahr 108.000 Euro, indem sie ihre Bonuspunkte vom Einkauf zugunsten der Budnianer Hilfe e. V. abgegeben haben. Ein Grund, um zu feiern!

Am Montagvormittag trafen sich unter anderem Cord (73) und Gabriele Wöhlke (72) von der Budni-Inhaber-Familie - die sich seit 25 Jahren mit der Budnianer Hilfe e. V. sozial engagieren - wie auch die beiden Botschafter der Budnianer Hilfe e. V., Schauspielerin Lilli Hollunder (36) und DJ Kai Schwarz (46), zur Spendenübergabe, zum Austausch zu den Projekten und zum Anstoßen auf die Budni-Kunden in der Budni-Filiale in der Langen Reihe.

"Unser Engagement und Beteiligung an Projekten in der Stadt ist langfristig ausgelegt", erklärte Gabriele Wöhlke. "Wir sind der Stadt und damit unseren Kunden in der Nachbarschaft verbunden, aber die Kunden auch uns. Sonst wären solche Summen an Spenden gar nicht möglich. Dafür möchten wir heute auch noch mal herzlich allen Kunden danken."

Die Hamburger Schauspielerin Lilli Hollunder zeigte sich von dem Spendenkonzept überzeugt. "Ich kann meine Bonuspunkte unkompliziert über die Budni-App oder meinen Gutschein von der Kundenkarte an der Kasse spenden. Das sind ja meist kleine Beträge, aber in der Summe, wenn das viele Kunden machen, kommt dann so ein tolles Ergebnis zusammen."

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Auch Kai Schwarz freute sich über den sechsstelligen Betrag: "Das ist eine tolle Summe. 108.000 Euro machen hier alle glücklich."

Der Verein setze die gesammelten Spenden zu 100 Prozent insbesondere für therapeutische Maßnahmen und bessere Behandlungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen ein, heißt es in einer Mitteilung.

Am Montag gingen von der Spendensumme 50.000 Euro an das UKE-Kinderkrebs-Zentrum und je 20.000 Euro an die Klinik-Clowns Hamburg e. V. und an das Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift. Die restlichen 18.000 Euro fließen in den BuHi-Fördertopf "Ich kann schwimmen".

Julia Wöhlke (41), Vorsitzende Budnianer Hilfe e. V.: "Wir freuen uns, im Namen der Kunden, die uns ihre Bonuspunkte gespendet haben, diese finanziellen Zuwendungen vergeben zu können. Wir können damit therapeutische Maßnahmen für schwer kranke Kinder unterstützen, was dringend notwendig ist."