Hamburger Hafengeburtstag: Darauf können sich Besucher in diesem Jahr freuen

Hamburg - Bald ist es wieder so weit! Am ersten Mai-Wochenende (5. bis 7. Mai) feiert Hamburg zum 834. Mal den Hafengeburtstag.

Der Hamburger Hafengeburtstag lockt mit seinem Programm mehrere Hunderttausend Menschen an.
Der Hamburger Hafengeburtstag lockt mit seinem Programm mehrere Hunderttausend Menschen an.  © Jonas Walzberg/dpa

Wie die Hamburg Messe und Congress GmbH am Dienstag mitteilte, können sich die Besucher nicht nur auf die große Ein- und Auslaufparade mit rund 250 großen und kleinen Booten freuen.

Zwischen Fischauktionshalle und Elbphilharmonie sowie in der Speicherstadt und weiteren verschiedenen Häfen wird ein buntes Programm an Land, aber auch zu Wasser geboten.

Neben unzählige Sportbooten, Traditions- und Museumsschiffen, acht Kreuzfahrtschiffen und Großseglern werden auch die Einsatzfahrzeuge, wie das polnische Segelschulschiff "Dar Mlodziezy" und die "Alexander von Humboldt II" in den Hamburger Hafen einfahren.

Hamburg: Hier könnt Ihr bald über die Karl-Lagerfeld-Promenade laufen
Hamburg Kultur & Leute Hier könnt Ihr bald über die Karl-Lagerfeld-Promenade laufen

"Der Hafen ist nicht nur das wirtschaftliche Zentrum Hamburgs, sondern unser Tor zur Welt und Teil unserer hanseatischen Identität", freute sich Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (45, SPD) über das ganz besondere Fest.

Als Partnerland agiert in diesem Jahr Südkorea mit seinem Hafen Busan.

Drei Tage mit buntem Programm und tollen Konzerten

Das dreitägige Programm ist kostenlos und frei zugänglich. Dazu gehören auch das berühmte Schlepperballett, das Feuerwerk, die Vorführungen moderner und historischer Einsatzfahrzeuge vor den Landungsbrücken und Führungen an Bord des Museumsschiffes "Peking".

Entlang der Elbe wird es zudem zahlreiche Open-Air-Bühnen mit Konzerten geben. An der Elbphilharmonie sind kostenlose Konzertübertragungen geplant.

Im vergangenen Jahr waren mehr als 800.000 Besucher beim ersten Hafengeburtstag nach der Corona-Pandemie. Das waren zwar weniger als in den Vorjahren, dennoch waren die Veranstalter damit mehr als zufrieden.

Titelfoto: Jonas Walzberg/dpa

Mehr zum Thema Hamburg Kultur & Leute: